Luther 1984: | Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.-a- -a) Römer 8, 15. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Selbstzucht. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit-1- gegeben-a-, sondern der Kraft-b- und der Liebe und der Besonnenheit-c-. -1) o: der Mutlosigkeit, der Feigheit. a) Römer 8, 15. b) Micha 3, 8. c) Hiob 32, 8. |
Schlachter 1952: | denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht. |
Schlachter 1998: | denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit-1-. -1) o: Zucht, gesundes Verständnis, Selbstbeherrschung.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht. |
Zürcher 1931: | Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Selbstbeherrschung. -Römer 8, 15. |
Luther 1912: | Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht. - Römer 8, 15. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht. -Römer 8, 15. |
Luther 1545 (Original): | Denn Gott hat vns nicht gegeben den Geist der furcht, sondern der krafft vnd der liebe vnd der zucht. -[Zucht] Das wörtlin zucht, das Paulus offt braucht, heist das wir zu deudsch sagen, messig, fein seuberlich, vernünfftig faren von geberden. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Ängstlichkeit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. |
Albrecht 1912/1988: | Denn Gott hat uns nicht einen Geist gegeben, der Verzagtheit wirkt, sondern einen Geist, der uns erfüllt mit Kraft, mit Liebe und mit nüchterner Besonnenheit-1-. -1) Timotheus scheint mutlos und verzagt gewesen zu sein. |
Meister: | Denn Gott hat uns nicht gegeben einen Geist der Furcht-a-, sondern der Kraft-b- und Liebe und Besonnenheit! -a) Römer 8, 15. b) Lukas 24, 49; Apostelgeschichte 1, 8. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Selbstzucht. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit-1-. -1) o: des gesunden Sinnes; aüs: der Zurechtweisung, Zucht.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit-1- -a-gegeben-a-, sondern der Kraft-b- und der Liebe und der Zucht-c-. -1) o: der Mutlosigkeit, der Feigheit. a) Römer 8, 15. b) Micha 3, 8. c) Hiob 32, 8. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Denn Gott gab uns nicht einen Geist der Feigheit, sondern einen der Kraft und Liebe und Besonnenheit. |
Interlinear 1979: | denn nicht hat gegeben uns Gott einen Geist Verzagtheit, sondern Kraft und Liebe und Besonnenheit. |
NeÜ 2024: | Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Feigheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn Gott gab uns nicht einen Geist des Zagens, sondern der Kraft und der Liebe und eines gesunden Sinnes ‹mit Zucht›. -Parallelstelle(n): Zagens Apostelgeschichte 4, 13; Römer 8, 15; 1. Johannes 4, 18; Liebe Römer 5, 15; Kraft Micha 3, 8; Apostelgeschichte 1, 8; Epheser 3, 16 |
English Standard Version 2001: | for God gave us a spirit not of fear but of power and love and self-control. |
King James Version 1611: | For God hath not given us the spirit of fear; but of power, and of love, and of a sound mind. |
Robinson-Pierpont 2022: | Οὐ γὰρ ἔδωκεν ἡμῖν ὁ θεὸς πνεῦμα δειλίας, ἀλλὰ δυνάμεως καὶ ἀγάπης καὶ σωφρονισμοῦ. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי הָאֱלֹהִים לֹא־נָתַן לָנוּ רוּחַ אֵימָה כִּי אִם־רוּחַ גְּבוּרָה וְאַהֲבָה וּמוּסָר |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Paulus begründet nun, warum die Gnadengabe wieder anzufachen ist, da der Geist Kraft und Liebe und Besonnenheit gibt. Da jeder Mensch einen Geist hat, wird es sich hier um den Geist Gottes handeln, der diese Dinge im Gläubigen bewirken kann. Er führt auch dazu, dass man den Herrn Jesus bezeugt, wie der nächste Vers deutlich macht. Mit πνεῦμα δειλίας („Geist der Feigheit“) ist ein Genitivus obiectivus gedacht, d.h. der Geist führt nicht zur Feigheit dessen, der ihn hat, vielmehr ruft er Kraft und Liebe und Besonnenheit hervor. |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 7: Geist der Furchtsamkeit. Das gr. Wort, das auch mit »Schüchternheit« übersetzt werden kann, bezeichnet eine feige, peinliche Angst aufgrund eines schwachen, selbstsüchtigen Charakters. Vielleicht fürchtete Timotheus sich zu sehr vor der drohenden römischen Verfolgung, die sich unter Nero immer stärker ausweitete, vor der Feindschaft derer in der Gemeinde von Ephesus, die sich seiner Leiterschaft widersetzten und vor den Angriffen falscher Lehrer mit ihren ausgeklügelten Verführungssystemen. Diese Furcht kam jedoch nicht von Gott. Kraft. Gott hat den Gläubigen alle geistlichen Hilfsmittel gegeben, die sie zur Bewältigung aller Versuchungen und Gefahren brauchen (vgl. Matthäus 10, 19.20). Den Gläubigen steht Gottes Kraft zur Verfügung, d.h. eine wirksame, produktive geistliche Energie (Epheser 1, 18-20; 3, 20; vgl. Sacharja 4, 6). Liebe. S. Anm. zu 1. Timotheus 1, 5. Diese Art von Liebe dreht sich um Gottes Wohlgefallen und das Wohlergehen anderer, und das geht vor das eigene Wohlergehen (vgl. Römer 14, 8; Galater 5, 22.25; Epheser 3, 19; 1. Petrus 1, 22; 1. Johannes 4, 18). Zucht. D.h. ein diszipliniertes, selbstbeherrschtes Gedankenleben mit den richtigen Prioritäten. Das ist das Gegenteil von Angst und Feigheit, die zu Unordnung und Verwirrung führen. Wenn Gläubige auf das souveräne Wesen unseres ewigen Gottes und seine vollkommenen Ratschlüsse blicken, können sie ihr Leben in jeder Situation von göttlicher Weisheit und Zuversicht beherrschen lassen (vgl. Römer 12, 3; 1. Timotheus 3, 2; Titus 1, 8; 2, 2). |