Luther 1984: | Denn was -a-dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: er sandte seinen Sohn -b-in der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch, -a) Apostelgeschichte 13, 38; 15, 10. b) Hebräer 2, 17. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn was dem (mosaischen) Gesetz unmöglich war, das, worin es wegen (des Widerstandes) des Fleisches ohnmächtig war, - Gott hat (es vollbracht), (nämlich) die Sünde im Fleische verurteilt, indem er seinen Sohn in der Gleichgestalt des Sündenfleisches und um der Sünde willen sandte, |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn das dem Gesetz Unmögliche-a-, weil es durch das Fleisch kraftlos war-b-, (tat) Gott, indem er seinen eigenen Sohn in Gleichgestalt-1- des Fleisches der Sünde-2c- und für die Sünde sandte und die Sünde im Fleisch verurteilte-d-, -1) o: Gleichheit. 2) w: des Sündenfleisches. a) Apostelgeschichte 13, 39; 15, 10; Galater 3, 21. b) Hebräer 7, 18. c) Philipper 2, 7; Hebräer 2, 14; 1. Petrus 4, 1. d) Galater 3, 13; 2. Korinther 5, 21. |
Schlachter 1952: | Denn was dem Gesetz unmöglich war - weil es durch das Fleisch geschwächt wurde -, das hat Gott getan, nämlich die Sünde im Fleische verdammt, indem er seinen Sohn sandte in der Ähnlichkeit des sündlichen Fleisches und um der Sünde willen, |
Schlachter 1998: | Denn was dem Gesetz unmöglich war - weil es durch das Fleisch kraftlos war -, das tat Gott, indem er seinen Sohn sandte in der Ähnlichkeit-1- des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und die Sünde im Fleisch verurteilte, -1) o: Gleichgestalt, d.h. Christus nahm menschliche Gestalt an und wurde Mensch, äußerlich wie das sündige Fleisch gestaltet, aber ohne Sünde (vgl. Hebräer 2, 14-18; 4, 15; 1. Petrus 2, 22-25; 3, 18; Hebräer 7, 26-28).++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn was dem Gesetz unmöglich war — weil es durch das Fleisch kraftlos war —, das tat Gott, indem er seinen Sohn sandte in der gleichen Gestalt wie das Fleisch der Sünde und um der Sünde willen und die Sünde im Fleisch verurteilte, |
Zürcher 1931: | Denn (um das zu erreichen), was dem Gesetz unmöglich war, weil seine Kraft gelähmt war durch das Fleisch, sandte Gott seinen Sohn in einer Gestalt, die dem sündlichen Fleisch ähnlich war, und um der Sünde willen und verurteilte die Sünde im Fleische, -Johannes 1, 14; 2. Korinther 5, 21; Galater 4, 4; Philipper 2, 7.8; Hebräer 2, 17. |
Luther 1912: | Denn was a) dem Gesetz unmöglich war (sintemal es durch das Fleisch geschwächt ward), das tat Gott und sandte seinen Sohn in der b) Gestalt des sündlichen Fleisches und der Sünde halben und verdammte die Sünde im Fleisch, - a) Apostelgeschichte 13, 38; Apostelgeschichte 15, 10. b) Hebräer 2, 17. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Denn was -a-dem Gesetz unmöglich war |
Luther 1545 (Original): | Denn das dem Gesetz vmmüglich war (Sintemal es durch das Fleisch geschwechet ward) Das that Gott, vnd sandte seinen Son in der gestalt des sündlichen Fleisches, vnd verdampte die Sünde im Fleisch durch Sünde, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn was dem Gesetz unmöglich war (sintemal es durch das Fleisch geschwächet ward), das tat Gott und sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündlichen Fleisches und verdammte die Sünde im Fleisch durch Sünde, |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Das Gesetz des Mose war dazu nicht imstande; es scheiterte am Widerstand der menschlichen Natur. Deshalb hat Gott als Antwort auf die Sünde seinen eigenen Sohn gesandt. Dieser war der sündigen Menschheit insofern gleich, als er ein Mensch von Fleisch und Blut war, und indem Gott an ihm das Urteil über die Sünde vollzog, vollzog er es an der menschlichen Natur. |
Albrecht 1912/1988: | Denn was für das Gesetz unmöglich war-a-*, weil seine Kraft gelähmt ward durch das Fleisch-1-, das hat Gott selbst vollbracht: Er sandte seinen eignen Sohn in Ähnlichkeit des Sündenfleisches-b-* als Opfer für die Sünde-2-. So hat er die Sünde im Fleisch* verurteilt. -1) durch die bösen Begierden. 2) das hier gebrauchte gr. Wort bed. in LXX in den Stellen 3. Mose 7, 37; Psalm 40, 7 und in Hebräer 10, 6 geradezu Sündopfer. 2. Korinther 5, 21. |
Meister: | Denn das Unmögliche-a- des Gesetzes, weil es kraftlos war durch das Fleisch, hat Gott dadurch getan, daß Er Seinen eigenen Sohn sandte-b- in der Gleichheit des Fleisches der Sünde und wegen der Sünde, und Er verurteilte die Sünde in dem Fleisch, -a) Apostelgeschichte 13, 38; Römer 3, 20; Hebräer 7, 18.19; 10, 1.2.14. b) Galater 3, 13; 2. Korinther 5, 21. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Denn was dem (mosaischen) Gesetz unmöglich war, das, worin es wegen (des Widerstandes) des Fleisches ohnmächtig war, - Gott hat (es vollbracht), (nämlich) die Sünde im Fleische verurteilt, indem er seinen Sohn in der Gleichgestalt des Sündenfleisches und um der Sünde willen sandte, |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Denn das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, (tat) Gott, (indem er,) seinen eigenen Sohn in Gleichgestalt-1- des Fleisches der Sünde-2- und für (die) Sünde sendend, die Sünde im Fleische verurteilte, -1) o: Gleichheit; wie anderswo. 2) eig: von Sündenfleisch.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Denn das dem Gesetz Unmögliche-a-, weil es durch das Fleisch kraftlos -ipf-war-b-, (tat) Gott, indem er seinen eigenen Sohn in Gleichgestalt-1- des Fleisches der Sünde-2c- und für die Sünde -pta-sandte und die Sünde im Fleisch verurteilte-d-, -1) o: Gleichheit. 2) w: des Sündenfleisches. a) Apostelgeschichte 13, 39; 15, 10; Galater 3, 21. b) Hebräer 7, 18. c) Philipper 2, 7; Hebräer 2, 14; 1. Petrus 4, 1. d) Galater 3, 13; 2. Korinther 5, 21. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Das dem Gesetz nämlich Unmöglichen, dadurch dass es durch das Fleisch schwach gewesen war, (tat) Gott: Den eigenen Sohn in Gleichheit (des) Fleisches (der) Sünde und für (die) Sünde schickend, verurteilte er die Sünde im Fleisch, |
Interlinear 1979: | Denn im Blick auf die Ohnmacht des Gesetzes, indem es schwach war durch das Fleisch, Gott, seinen Sohn geschickt habend in Gleichheit Fleisches Sünde und wegen Sünde, hat verurteilt die Sünde im Fleisch, |
NeÜ 2024: | Das Gesetz ‹des Mose› war dazu nicht imstande. Es scheiterte am Widerstand unserer Natur. Deshalb hat Gott seinen eigenen Sohn gegen die Sünde ‹in die Welt› geschickt. Er kam in der gleichen Gestalt, wie sie die Menschen haben, die im Widerspruch zu Gott leben, und machte der Sünde in der menschlichen Natur den Prozess. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn was dem Gesetz nicht möglich war(a) - es war ja schwach durch das Fleisch -, [das machte] Gott [möglich]: ‹Er› schickte seinen ‹eigenen› Sohn in der Ähnlichkeit(b) des Fleisches der Sünde und ‹als das Opfer› für Sünde(c) und verurteilte die Sünde im Fleisch, -Fussnote(n): (a) w.: das Unmögliche des Gesetzes; o.: was das Gesetz nicht vermochte (b) o.: Gleichheit; das Wort im Gt. (homoiosünee) bedeutet nicht notwendigerweise Gleichheit in allem. Was gemeint ist, muss jeweils aus dem Zusammenhang erschlossen werden. (c) Vgl. 3. Mose 4, 33; 14, 19; 4. Mose 8, 8; Psalm 40, 7. -Parallelstelle(n): Römer 3, 20; Römer 7, 10; Apostelgeschichte 13, 38.39*; Galater 3, 21; Ähnlichk. Philipper 2, 7*; für Jesaja 53, 10; 2. Korinther 5, 21; Galater 3, 13 |
English Standard Version 2001: | For God has done what the law, weakened by the flesh, could not do. By sending his own Son in the likeness of sinful flesh and for sin, he condemned sin in the flesh, |
King James Version 1611: | For what the law could not do, in that it was weak through the flesh, God sending his own Son in the likeness of sinful flesh, and for sin, condemned sin in the flesh: |
Robinson-Pierpont 2022: | Τὸ γὰρ ἀδύνατον τοῦ νόμου, ἐν ᾧ ἠσθένει διὰ τῆς σαρκός, ὁ θεὸς τὸν ἑαυτοῦ υἱὸν πέμψας ἐν ὁμοιώματι σαρκὸς ἁμαρτίας καὶ περὶ ἁμαρτίας κατέκρινεν τὴν ἁμαρτίαν ἐν τῇ σαρκί· |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי מַה־שֶּׁלּא יָכְלָה הַתּוֹרָה לַעֲשׂוֹת מִפְּנֵי שֶׁנֶּחֱלַשׁ כֹּחָהּ עַל־יְדֵי הַבָּשָׂר אֹתוֹ עָשָׂה הָאֱלֹהִים בְּשָׁלְחוֹ אֶת־בְּנוֹ בְּדִמְיוֹן בְּשָׂר הַחֵטְא וּבְעַד הַחֵטְא וַיַּרְשִׁיעַ אֶת־הַחֵטְא בַּבָּשָׂר |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Mit γὰρ („nämlich“) erklärt Paulus, wieso das mosaische Gesetz die Befreiung nicht schaffte, da das menschliche Wesen zu schwach ist, es zu erfüllen, sodass es Gott tun musste, indem er seinen Sohn sandte, der Fleisch und Blut annahm und die Sünde an ihm verurteilte. Mit ἐν ᾧ („dadurch dass“) gibt den Grund an, warum das Gesetz keine Befreiung brachte, da das Fleisch zu schwach ist. Mit ἐν ὁμοιώματι σαρκὸς ἁμαρτίας („in Gleichheit (des) Fleisches (der) Sünde“) drückt Paulus aus, das Christus genauso wie alle Menschen Fleisch annahm, wobei er keine Sünde hatte, sodass er die Strafe für Sünde auf sich nehmen konnte. |
John MacArthur Studienbibel: | 8, 2: Der Geist, der in den Kap. 1-7 nur einmal erwähnt worden ist (vgl. 1, 4), wird in Kap. 8 fast 20-mal genannt. Er befreit uns von Sünde und Tod (V. 2.3), befähigt uns, das Gesetz Gottes zu erfüllen (V. 4), verändert unsere Natur und gibt uns Kraft zum Sieg über unser unerlöstes Fleisch (V. 5-13), bestätigt unsere Annahme als Gottes Kinder (V. 14-16), und garantiert unsere zukünftige Herrlichkeit (V. 17-30). 8, 2 Das Wort »denn« leitet die Begründung ein, weshalb es für den Gläubigen keine Verdammnis gibt: Das Gesetz, das nur Sünde und Tod hervorbrachte (7, 5.13), wurde vom Geist durch ein neues, einfaches Gesetz ersetzt, das Leben hervorbringt: das Gesetz des Glaubens (3, 27) bzw. die Botschaft des Evangeliums. das Gesetz des Geistes des Lebens. Dieser Ausdruck ist gleichbedeutend mit »das Evangelium«, das Gesetz des Glaubens. Gesetz der Sünde und des Todes. Das Gesetz Gottes. Es ist zwar gut, heilig und gerecht (7, 12), aber aufgrund der Schwachheit des Fleisches (s. Anm. zu 7, 7-11; 8, 3) kann es nur Sünde und Tod hervorbringen (7, 5.13). |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |