Luther 1984: | des Feuers Kraft ausgelöscht, sind der Schärfe des Schwerts entronnen, aus der Schwachheit zu Kräften gekommen, sind stark geworden im Kampf und haben fremde Heere in die Flucht geschlagen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | die Kraft des Feuers ausgelöscht; sie sind der Schärfe des Schwertes entronnen, aus Kraftlosigkeit wieder erstarkt-1-, im Kampfe Helden-2- geworden, haben Heere fremder Völker in die Flucht geschlagen; -1) o: von Krankheiten geheilt. 2) o: Sieger. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | des Feuers Kraft auslöschten-a-, des Schwertes Schärfe entgingen, aus der Schwachheit Kraft gewannen, im Kampf stark wurden, der Fremden Heere zurücktrieben. -a) Daniel 3, 25. |
Schlachter 1952: | Sie haben die Gewalt des Feuers ausgelöscht, sind des Schwertes Schärfe entronnen, von Schwachheit zu Kraft gekommen, stark geworden im Streit, haben der Fremden Heere in die Flucht gejagt. |
Schlachter 1998: | Sie haben die Gewalt des Feuers ausgelöscht, sind der Schärfe des Schwertes entronnen, sie sind aus Schwachheit zu Kraft gekommen, sind stark geworden im Streit, haben die Heere der Fremden in die Flucht gejagt. |
Schlachter 2000 (05.2003): | sie haben die Gewalt des Feuers ausgelöscht, sind der Schärfe des Schwertes entkommen, sie sind aus Schwachheit zu Kraft gekommen, sind stark geworden im Kampf, haben die Heere der Fremden in die Flucht gejagt. |
Zürcher 1931: | die Gewalt des Feuers auslöschten, der Schärfe des Schwertes entrannen, aus Schwachheit zu Kraft kamen, im Kriege stark wurden, Heere fremder (Völker) zum Weichen brachten. -Daniel 3, 23-25. |
Luther 1912: | des a) Feuers Kraft ausgelöscht, sind des Schwertes Schärfe entronnen, sind kräftig geworden aus der Schwachheit, sind stark geworden im Streit, haben der Fremden Heere darniedergelegt. - a) Daniel 3, 23-25. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | des -a-Feuers Kraft ausgelöscht, sind des Schwertes Schärfe entronnen, sind kräftig geworden aus der Schwachheit, sind stark geworden im Streit, haben der Fremden Heere darniedergelegt. -a) Daniel 3, 23-25. |
Luther 1545 (Original): | des Fewers krafft ausgelesscht, des Schwerts scherffe entrunnen, Sind krefftig worden aus der Schwacheit, Sind starck worden im streit, Haben der frembden Heer darnider gelegt. -[Schwacheit] Im leiden sind sie krefftiger worden, 2. Cor. 12. Meine Krafft wird in schwacheit starck. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | des Feuers Kraft ausgelöscht, sind des Schwerts Schärfe entronnen, sind kräftig worden aus der Schwachheit, sind stark worden im Streit, haben der Fremden Heer daniedergelegt. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | sie blieben mitten im Feuer unberührt von den Flammen [Kommentar: Siehe z.B. Daniel 3, 1-27.] , sie entkamen dem tödlichen Schwert, sie wurden, wo es ihnen an Kraft fehlte, von Gott gestärkt, sie erwiesen sich als Helden im Kampf, sie schlugen feindliche Heere in die Flucht. |
Albrecht 1912/1988: | und Feuersglut gelöscht-a-. Sie sind des Schwertes Schneide entronnen-1- und von Krankheit wieder genesen-2-. Sie sind Helden im Kampfe geworden* und haben die feindlichen Heere zum Weichen gebracht. -1) wie Elia und Elisa (1. Könige 19, 1ff; 2. Könige 6, 8ff.). 2) wie Hiskia (Jesaja 38). a) Daniel 3, 27. |
Meister: | ausgelöscht des Feuers Kraft-a-, entflohen den Schneiden des Schwertes-b-, wurden stark aus Schwachheit-c-, wurden Starke im Kriege, beugten nieder der Fremden Schlachtreihen-d-. -a) Daniel 3, 25.27. b) 1. Samuel 20, 1; 1. Könige 19, 2.3; 2. Könige 6, 16. c) 2. Könige 20, 7; Jesaja 38, 21; Hiob 42, 10. d) Richter 7, 21; 15, 15; 1. Samuel 14, 1. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | die Kraft des Feuers ausgelöscht; sie sind der Schärfe des Schwertes entronnen, aus Kraftlosigkeit wieder erstarkt-1-, im Kampfe Helden-2- geworden, haben Heere fremder Völker in die Flucht geschlagen; -1) o: von Krankheiten geheilt. 2) o: Sieger. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | des Feuers Kraft auslöschten, des Schwertes Schärfe entgingen, aus der Schwachheit Kraft gewannen, im Kampfe stark wurden, der Fremden Heerscharen zurücktrieben. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | des Feuers Kraft auslöschten-a-, des Schwertes Schärfe entgingen, aus der Schwachheit Kraft gewannen, im Kampf stark wurden, der Fremden Heere zurücktrieben. -a) Daniel 3, 25. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | die Macht des Feuers auslöschten, der Schneide des Schwertes entflohen, von Krankheiten erstarkten, stark im Kampf wurden, Heere von Fremden zurückdrängten. |
Interlinear 1979: | auslöschten Macht Feuers, entflohen Schneiden Schwertes, stark wurden heraus aus Schwachheit, wurden stark im Krieg, Heere zum Wanken brachten Fremder. |
NeÜ 2024: | löschten glühendes Feuer und entkamen dem tödlichen Schwert. Aus Schwäche gewannen sie Kraft, im Kampf wurden sie stark und schlugen feindliche Heere in die Flucht. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Feuerskraft löschten, der Schneide des Schwerts entkamen, von Schwachheit zu ‹innerer› Kraft kamen, im Kampf Starke wurden, Armeen von Fremden zum Weichen brachten. -Parallelstelle(n): Daniel 3, 25; entkamen 1. Könige 19, 10; 2. Könige 6, 16.17; Kraft Richter 16, 28; 2. Könige 20, 5; Hiob 42, 10; Krieg 1. Samuel 14, 13; 1. Samuel 17, 51; 2. Chronik 14, 11; 2. Chronik 20, 12.15; Armeen 2. Chronik 32, 20.21 |
English Standard Version 2001: | quenched the power of fire, escaped the edge of the sword, were made strong out of weakness, became mighty in war, put foreign armies to flight. |
King James Version 1611: | Quenched the violence of fire, escaped the edge of the sword, out of weakness were made strong, waxed valiant in fight, turned to flight the armies of the aliens. |
Robinson-Pierpont 2022: | ἔσβεσαν δύναμιν πυρός, ἔφυγον στόματα μαχαίρας, ἐνεδυναμώθησαν ἀπὸ ἀσθενείας, ἐγενήθησαν ἰσχυροὶ ἐν πολέμῳ, παρεμβολὰς ἔκλιναν ἀλλοτρίων. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְכִבּוּ גְּבוּרַת הָאֵשׁ וְנִמְלְטוּ מִפִּי הַחֶרֶב וְהִתְחַזְּקוּ מְחֻלְשָׁתָם וְעָשׂוּ חַיִל בַּמִּלְחָמָה וְהִפִּילוּ מַחֲנוֹת זָרִים |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Da Athanasius in Quaestiones in scripturam sacram 28.772, 9 sagt, dass der Ausdruck ἐνεδυναμώθησαν ἀπὸ ἀσθενείας („von Krankheiten wiedererstarkt“) sich auf Hiskia bezieht, wird damit keine Stärkung Schwacher, obwohl das sicher auch nicht ausgeschlossen ist, angesprochen sein, sondern eine Erholung von schwerer Krankheit, die Hiskia erlebt hat, als er im Glauben sich an Gott wandte. Vgl. ebenso Damascenus Studites, Thesaurus 5. 187: „ἀπέθανεν ὁ Λάζαρος ἀπὸ ἀσθένειάν του“. „Lazarus starb an irgendeiner Krankheit“. Dem gegenüber steht Hiskia, der von seiner Krankheit genesen konnte. Zum letzten Satz im Vers παρεμβολὰς ἔκλιναν ἀλλοτρίων („Heere von Fremden ins Wanken gebracht“, „Heere von Fremden zurückgedrängt“) vgl. Apollonius Rhodius, Argonautica 1.77: “σὺν καὶ τρίτος ᾖεν Ὀιλεύς, ἔξοχος ἠνορέην καὶ ἐπαΐξαι μετόπισθεν εὖ δεδαὼς δῄοισιν, ὅτε κλίνειε φάλαγγας“. “Als Dritter ging auch Oileus mit, hervorragend in Tapferkeit und gut geübt darin, den Feinden in den Rücken zu fallen, nachdem er die Kampfreihen ins Wanken gebracht hatte“. Das Verb κλίνω („ins Wanken bringen“, „zurückdrängen“) bedeutet in dem Zusammenhang eine feste Heeresaufstellung instabil zu machen, etwa indem man deren Reihen durchbrach. Vgl. ebenfalls Plutarchus, Cato Minor 73.5, 3: „ἀγωνιζόμενος γὰρ ἐν Φιλίπποις πρὸς Καίσαρα καὶ Ἀντώνιον ὑπὲρ τῆς ἐλευθερίας, καὶ κλινομένης τῆς φάλαγγος οὔτε φυγεῖν οὔτε λαθεῖν ἀξιώσας, ἀλλὰ προκαλούμενος τοὺς πολεμίους, πατρόθεν ἑαυτὸν ἐμφανίζων καὶ συνεξορμῶν τοὺς συμμένοντας, ἔπεσε“. „Denn als er bei Philippi gegen Cäsar und Antonius für die Freiheit kämpfte und die Kampfreihe zurückwich, hielt er es für eine Schande, zu fliehen oder sich zu verstecken, sondern er fiel, als er den Feinden entgegen schrie, sich als sich als vom Vater kommend zu erkennen gab und die mit sich mitriss“. Vgl. ebenfalls Josephus Flavius, Antiquitates Judaicae 14.416.3: „εἰς δὲ τεσσαρακοστὴν ἡμέραν αὐτὸς ἧκεν πανστρατιᾷ καὶ θρασέως ἐξελθόντων τῶν πολεμίων κλίνεται μὲν τὸ εὐώνυμον αὐτῶν κέρας τῆς φάλαγγος ἐπιφανεὶς δ᾽ αὐτὸς μετὰ στίφους τρέπει μὲν εἰς φυγὴν τοὺς πάλαι νικῶντας ἀναστρέφει δὲ τοὺς φεύγοντας“. „Und am vierzigsten Tag danach kam er selbst mit dem ganzen Heer. Und als die Feinde mutig auf ihn einbrachen, wird nun der linke Flügel seiner Schlachtreihe zurückgedrängt. Aber er erscheint mit einer Gruppe von Männern, schlägt diejenigen in die Flucht, die bereits gesiegt hatten, und bringt die Geflohenen zurück“. |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 34: die Gewalt des Feuers ausgelöscht. Schadrach, Meschach und Abednego (Daniel 3, 19-30). der Schärfe des Schwertes entkommen. David (1. Samuel 18, 4.11; 19, 9.10), Elia (1. Könige 19, 1-3.10) und Elisa (2. Könige 6, 15-19). Schwachheit. Ehud (Richter 3, 12-30), Jael (Richter 4, 17-24), Gideon (Richter 6, 15.16; 7, 1-25), Simson (Richter 16, 21-30) und Hiskia (Jesaja 38, 1-6). Vgl. 1. Korinther 1, 27; 2. Korinther 12, 10. 11, 35 Frauen erhielten ihre Toten. Die Witwe von Zarpat (1. Könige 17, 22) und die Schunemiterin (2. Könige 4, 34). martern. Das Wort bedeutet, dass sie zu Tode geschlagen wurden, während sie an irgendeine Vorrichtung gefesselt waren (s. 2Makk 6, 7 zu Eleasar und die Mutter mit den sieben Söhnen, die als Märtyrer starben). bessere Auferstehung. S. Anm. zu 9, 27. Die Errettung vor dem sicheren Tod oder dem bevorstehenden Tod ist wie eine Auferstehung aus den Toten, ist aber nicht die verheißene Auferstehung. Das gilt insbesondere für diejenigen, die gestorben waren und wieder auferweckt wurden. Ihre erste Auferweckung war lediglich eine Wiederbelebung und nicht die wahre und herrliche endgültige Auferstehung (Daniel 12, 2; vgl. Matthäus 5, 10; Jakobus 1, 12). 11, 36 andere. Josua eph (1. Mose 39, 20), Michajah (1. Könige 22, 27), Elisa (2. Könige 2, 23), Hanani (2. Chronik 16, 10), Jeremia (Jeremia 20, 1-6; 37, 15) und andere (2. Chronik 36, 16). 11, 37 gesteinigt. Der Prophet Sacharja (der Sohn Jojadas) wurde auf diese Weise umgebracht (s. Anm. zu 2. Chronik 24, 20-22; s. Einleitung zu Sacharja: Autor und Abfassungszeit). zersägt. Der Überlieferung zufolge ließ Manasse auf diese Weise Jesaja hinrichten. Tod durchs Schwert. Der Prophet Uria starb auf diese Weise (Jeremia 26, 23; vgl. 1. Könige 19, 10). Dieser Ausdruck kann sich jedoch auch auf die Massenhinrichtungen des Volkes Gottes beziehen. Während der Makkabäerzeit, in den 400 Jahren zwischen AT und NT, geschahen mehrere solcher Vorfälle (s. Einleitung zur zwischentestamentlichen Periode). irrten umher. Viele aus dem Volk Gottes litten unter Armut und Verfolgung (vgl. Psalm 107, 4-9). |